Vermittlung zwischen den Konfliktparteien

Einführung eins Vertrauensmannes in der Zeitarbeit.

Die Zeitarbeit in Deutschland kämpft unverändert mit dem zumeist selbst verschuldeten negativen Image. Die zunehmende Knappheit an qualifizierten Bewerbern und der dadurch stark steigende finanzielle und zeitliche Aufwand bei der Rekrutierung erschweren zusätzlich die Suche nach geeignetem Personal.

Hinzu kommt bei vielen Dienstleistern eine mangelnde Mitarbeiterbetreuung und häufige Unkenntnis darüber, warum Mitarbeiter unzufrieden sind oder gekündigt haben. Viele Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen fühlen sich zudem falsch eingesetzt oder als Mitarbeiter zweiter Klasse. Vertrauensvolle Ansprechpartner sind oft nicht vorhanden oder fühlen sich nicht zuständig.

Hier bietet die Implementierung einer neutralen Person als Vertrauensmannes den Personaldienstleistern die individuelle Möglichkeit, ihr Verhältnis zu den Zeitarbeitnehmern nachhaltig zu verbessern und sich als wertschätzenden Arbeitgeber vom Markt abzuheben.

Folgende Leistungen werden u.a. angeboten:

  • Anlaufstelle für alle Zeitarbeitnehmer des entsprechenden Dienstleisters
  • Vertraulicher Kontakt zum Mitarbeiter und Annahme des Problems
  • Fachlicher und praxisbezogener Rat
  • Konfliktlösung zwischen Mitarbeiter, Dienstleister und Entleiher
  • Überprüfung der Mitarbeiterzufriedenheit während und nach der Beschäftigung
  • Jährlicher anonymisierter Bericht über Probleme, Fragestellungen, Bedürfnisse etc.

Grundlegende Voraussetzung dabei ist die absolut vertrauliche Behandlung der Fragen, Probleme und Daten der Mitarbeiter. Eine Weiterleitung an den Personaldienstleister oder Entleiher findet nur nach ausdrücklicher Zustimmung des Mitarbeiters statt, etwa zur notwendigen einvernehmliche Lösung.

Zudem bietet es für Unternehmen die Möglichkeit, mehr über die Probleme, Motive und Bedürfnisse der Mitarbeiter heraus zu finden. Zugleich können Mitarbeiter zeitnah und unbürokratisch ihre Probleme thematisieren und Veränderungen anstoßen. Auch wenn nicht immer einvernehmliche Lösungen gefunden werden können oder jedes Problem im Sinne des Mitarbeiters gelöst wird, so entsteht doch eine positive Konfliktkultur, die beide Seiten weiter bringt.

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